18. April 2024
Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien feiert 75. Jubiläum
Ein Dreivierteljahrhundert Neuer Weg/Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ) wurde am 13. März durch eine Jubiläumsbeilage begangen.
Der offizielle Festakt fand am 8. März im Bukarester Goethe-Institut statt, im Beisein des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Peer Gebauer, des Herausgebers, des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), vertreten durch dessen Vorsitzenden, Dr. Paul-Jürgen Porr, den DFDR-Geschäftsführer Benjamin Jósza, die Vorsitzenden einiger Regional- und Lokalforen Dr. Klaus Fabritius (DFD-Altreich), Martin Bottesch (Siebenbürgenforum), Josef Hölzli (DFD-Nordsiebenbürgen), Christiane Cosmatu (DFD-Bukarest) und Erwin Josef Ţigla (DFD-Reschitza), des Vorsitzenden der Saxonia-Stiftung, Klaus Harald Sifft, der ehemaligen Chefredakteurin der ADZ, Rohtraut Wittstock, der Redakteure und Redakteurinnen aus allen Landesteilen, der Unterstützer und Freunde der ADZ.
Die Gastredner erzählten über ihren ersten Kontakt mit der Zeitung und erklärten, was sie ihnen bedeutet. Als Gastgeber begrüßten Dr. Joachim Umlauf, Leiter des Goethe-Instituts, und Chefredakteurin Nina May alle Gäste zum Auftakt der Feierlichkeit. Dr. Peer Gebauer erzählte, wie die ADZ ihn im Alltag begleitet und beim Verständnis der rumänischen Politik und Wirtschaft hilft. „Das ist keine kleine Leistung, insbesondere als Blatt mit weniger Kapazitäten als die großen, dass es der ADZ gelingt, Journalismus unaufgeregt, präzise und glaubwürdig zu betreiben. (…) Ein ganz zentraler Mehrwert dieser Zeitung ist, dass die deutsche Minderheit und die Kultur der Deutschen hierzulande eine Stimme haben und jeden Tag sichtbar gemacht werden“, hob der deutsche Botschafter hervor.
„Die Mission unserer Zeitung bleibt weiterhin, über die deutsche Minderheit auch über die eigenen Reihen hinaus zu informieren, außerdem vermittelt sie ein Rumänienbild im Ausland fern der üblichen Vorurteile, informiert möglichst neutral über die wichtigsten Ereignisse im Inland. Sie gilt als Multiplikator für demokratische und europäische Werte, hebt die bilateralen Beziehungen zwischen Rumänien und Deutschland hervor, leistet einen Beitrag zum Erhalt der deutschen Muttersprache oder zum Erlernen der deutschen Sprache und macht sich für ehrlichen Journalismus, gegen Hassrede und Fake News stark“, betonte die Chefredakteurin Nina May. Als Anerkennung ihrer Leistungen im Dienst der Zeitung und der deutschen Minderheit in Rumänien überreichte Landesvorsitzender Dr. Paul Jürgen Porr der Buchhalterin Mimi Enache aus Bukarest, die auf eine 30-jährige Karriere bei der ADZ zurückblickt, und dem Reschitzaer Germanisten, Redakteur und Schriftsteller Werner Kremm, der seit über 50 Jahren für die Zeitung schreibt, die silberne Ehrennadel des Forums. Auf dem anschließenden Empfang stießen alle Gäste auf das Fortbestehen der Zeitung an.
Die Gastredner erzählten über ihren ersten Kontakt mit der Zeitung und erklärten, was sie ihnen bedeutet. Als Gastgeber begrüßten Dr. Joachim Umlauf, Leiter des Goethe-Instituts, und Chefredakteurin Nina May alle Gäste zum Auftakt der Feierlichkeit. Dr. Peer Gebauer erzählte, wie die ADZ ihn im Alltag begleitet und beim Verständnis der rumänischen Politik und Wirtschaft hilft. „Das ist keine kleine Leistung, insbesondere als Blatt mit weniger Kapazitäten als die großen, dass es der ADZ gelingt, Journalismus unaufgeregt, präzise und glaubwürdig zu betreiben. (…) Ein ganz zentraler Mehrwert dieser Zeitung ist, dass die deutsche Minderheit und die Kultur der Deutschen hierzulande eine Stimme haben und jeden Tag sichtbar gemacht werden“, hob der deutsche Botschafter hervor.
„Die Mission unserer Zeitung bleibt weiterhin, über die deutsche Minderheit auch über die eigenen Reihen hinaus zu informieren, außerdem vermittelt sie ein Rumänienbild im Ausland fern der üblichen Vorurteile, informiert möglichst neutral über die wichtigsten Ereignisse im Inland. Sie gilt als Multiplikator für demokratische und europäische Werte, hebt die bilateralen Beziehungen zwischen Rumänien und Deutschland hervor, leistet einen Beitrag zum Erhalt der deutschen Muttersprache oder zum Erlernen der deutschen Sprache und macht sich für ehrlichen Journalismus, gegen Hassrede und Fake News stark“, betonte die Chefredakteurin Nina May. Als Anerkennung ihrer Leistungen im Dienst der Zeitung und der deutschen Minderheit in Rumänien überreichte Landesvorsitzender Dr. Paul Jürgen Porr der Buchhalterin Mimi Enache aus Bukarest, die auf eine 30-jährige Karriere bei der ADZ zurückblickt, und dem Reschitzaer Germanisten, Redakteur und Schriftsteller Werner Kremm, der seit über 50 Jahren für die Zeitung schreibt, die silberne Ehrennadel des Forums. Auf dem anschließenden Empfang stießen alle Gäste auf das Fortbestehen der Zeitung an.
Cristiana Scărlătescu (ADZ)
Dieser Artikel erschien zuerst in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien vom 19. März 2024. Am Ende des Artikels finden Sie weitere Links zum ADZ-Jubiläum und die Jubiläumsausgabe vom 13. März 2024 als pdf-Datei.Schlagwörter: Medien, ADZ, Jubiläumsfeier, Bukarest
19 Bewertungen:
Noch keine Kommmentare zum Artikel.
Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.